Sonntag, 1. Juli 2012

Tagebuch 29.6.12


Als ich vor drei Jahren Herrn Streng kennen lernte, war es für mich unvorstellbar, jemandem voll und ganz zu gehorchen. Der Gedanke jemandem so zu vertrauen, war mir so entfernt wie der Osten vom Westen. Mein Vertrauen in andere Menschen war an einem absoluten Tiefpunkt angelangt.
Zwar hatte ich die Sehnsucht in mir, sexuell Sklavin zu sein, doch sollte es wirklich nur auf diesen Bereich begrenzt werden. Es ist doch nicht möglich, dass jemand mich und meine Bedürfnisse so gut kennt, um diese zu stillen. Das kann ich wohl immer noch am besten!!!
Ich hatte genug von Menschen, die angeblich besser wissen was ich brauche und dabei ihre eigenen Vorstellungen auf mich projizierten.
Mit dieser Einstellung begann damals unser Spiel. Mir war bewusst, wie dringend ich den Ausgleich benötige, trotzdem war ich nicht bereit bestimmte Kompromisse ein zu gehen.
Mich beim Sex zu beherrschen ja, doch mehr??? - Nein, sicher nicht!!!
Herr Streng verlangte jedoch von Anfang an Gehorsam. Da es damals nur Online war, klammerte ich es als unwichtig ein. Er sieht mich ja nicht....
2 Wochen später kam ein Tagesbericht dazu, erneut machte ich mir Gedanken darüber. Da meine Sehnsucht gestillt war und ich keine Lust mehr hatte nach jemand passendem zu suchen. Dachte ich mir erneut: „Was da steht und ich lebe, sind ganz verschiedene Dinge!“
Meine Sehnsucht war gestillt, die mich Wochen lang belastet und gefährlich nah an den Rand meiner Möglichkeiten brachte. Mich endlich entspannen zu können, Gefühle mal wieder als angenehm zu empfinden und nicht als Belastung war so herrlich. 
Ich genoss die Ruhe in mir!

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