Samstag, 29. Dezember 2012

Voting - 2 Tage noch

Wer seine Stimme abgeben will und es noch nicht getan hat, sollte sich bald dazu entschliessen.
Das Voting, wie lange ich als Sklavin dienen werde geht nur noch 2 Tage!
Am 31.12.2012 um 23:59 Uhr endet es.

Geschichte Teil 5

Frustriert wanderte sie durch die Wohnung, wusste nicht was sie tun sollte, sah den herrlichen Sonnenschein und beschloss eine Runde laufen zu gehen, um dabei die Gedanken zu ordnen.
Die stetige Geschwindigkeit durch den gleichmäßigen Trab, halfen Sabrina sich zu beruhigen und etwas Ordnung in ihre aufgewühlten Gedanken zu bringen. Trotzdem hallte bei jedem Schritt die Frage „Will ich so behandelt werden?“ in ihr nach. Da sich in den chaotischen Gedankenfetzen keine Antwort finden lies, gewannen eine andere Fragen mehr Bedeutung. „Wie geht es mir seit ein paar Tagen? - Gut! Besser als vorher! Durch was geht es mir besser? ( Mpfht, die Antwort gefiel ihr nicht!) - Durch die Erziehung! Also lieber mich so behandeln lassen und es geht mir gut oder es nicht dulden und es geht mir schlecht??? Nein, keinen Schritt mehr zurück! - Also die Erziehung genau so akzeptieren??? Schluck, dass wird hart.“
„Wer hat behauptet, dass eine Erziehung immer nur zum Vergnügen ist?“ Fragte eine leise humorvolle Stimme aus einem anderen Winkel ihres Seins.
Also akzeptiere ich die Erziehung, obwohl ich so nicht behandelt werden will, einfach nur weil sie mir gut tut. Besser als alles, was ich bisher ausprobiert habe. Ach, und ich muss ja auch nicht alles erzählen, was ich so den ganzen Tag mache“ murmelte sie leise vor sich hin und schob den Gedanken, ob sie ihren Geisteszustand vielleicht doch mal untersuchen lassen sollte, zur Seite. Ausgepowert und bedeutend ausgeglichener beendete Sabrina das Joggen.
Später am Abend, nach einer ausgiebigen Dusche wurde die Antwort, mit einem überarbeiteten Bericht gesendet. Nach einem Blick in den Kalender, schlug Sabrina 2 Termine in der Woche vor, für die angekündigte Bestrafung.

Die Vorfreude auf die Mail begleitete Sabrina durch den ganzen Tag. Nicht einmal die ständige Kritik ihrer Kollegin Andrea konnte ihre gute Laune verderben. Sonst traute sie sich spätestens zur Frühstückspause nichts mehr zu sagen und versuchte sich unsichtbar zu machen. Wobei dies bis jetzt noch nie funktionierte. Doch jetzt war es schon Mittag und Sabrina lächelte immer noch, ganz geheuer war es ihren Kollegen nicht.
Die Blicke und hinter ihrem Rücken abgeschlossene Wette, ob Andrea es heute noch schaffte, dass Lächeln aus Sabrinas Gesicht zu wischen, bekam diese gar nicht mit. Ihre Gedanken spielten alle möglichen Szenarien durch, was in der Antwort von Max stehen könnte. Ob er diesmal auch eine Aufgabe gibt, an welchem Tag die Bestrafung sein wird und vor allem wie der Ablauf davon ist. Jetzt rollte sie mit ihrem Bürostuhl vom Schreibtisch zum Regal, um dort einen Ordner aus dem unteren Fach zu holen.
Benimm dich nicht immer wie ein Kind und fahr mit dem Stuhl durch das Büro!“ wurde dies sofort kommentiert. Gleichzeitig nahm die Gescholtene den eindeutigen Duft ihrer geilen Votze wahr, eine leichte Röte zog über ihre Wangen, die aufmerksameren Kollegen dachten, dies sei endlich eine Reaktion von Sabrina auf die neuste Korrektur von Andrea.
Peinlich von dem Duft berührt, wurden am Nachmittag nur noch Arbeiten am Schreibtisch ausgeführt. In Zukunft wird im Schreibtisch ein Parfüm sein, um so etwas zu vermeiden, schwor sie sich in Gedanken.
Pünktlich um 15 Uhr hörte man wie jede Stunde die Kirchturmglocke im Büro, erleichtert und noch immer mit dem Lächeln im Gesicht, räumte Sabrina nun ihren Schreibtisch auf, verabschiedete sich bei den Kollegen im Büro und machte sich auf den Heimweg. Voller Ungeduld wurde kurze Zeit später der Schlüssel in die Wohnungstür gesteckt, um auf zu sperren. Die Jacke und Handtasche landeten auf dem Sofa, zielstrebig bewegte sie sich auf den PC zu. Nach dem Einschalten, blickten ihre Augen starr auf den Bildschirm, bis endlich das E-mail Postfach geöffnet war. Hat er geschrieben?
Ja!

Hallo Zögling,
scheinbar lernst du langsam wo dein Platz ist und dass du zu gehorchen hast. Du nimmst jetzt einen Riemen und gibst dir 20 Hiebe auf den Arsch. Dazu legst du Klammern an deine Nippel und machst Bilder davon, die sendest du mir sofort zu!
Der Termin Morgen gefällt mir gut!
Wir treffen uns im Cafe um die Ecke bei dir, du trägst Stiefel, einen kurzen Rock, eine dünne weiße Bluse, ohne BH und einen weißen Slip!
Vor dem Treffen trägst du 10 Minuten Klammern, damit deine Nippel schön durch die Bluse zu sehen sind.
Dein Erzieher

Donnerstag, 27. Dezember 2012

bis Weihnachten

Vom 19. bis 23. Dezember durfte ich mich jeden Tag als Weihnachtsbaum dekorieren.

Die auf dem Bild fehlende Christbaumspitze, wurde nach dem Vorschlag eines Lesers, in meine Möse gesteckt. Noch ein paar Kugeln mehr, eine Lichterkette und etwas Lamette vervollständigten das Bild.
Während meines Dienstes als Weihnachtsbaum verbot mir mein Herr geil zu werden!
Natürlich versuchte ich die Wünsche von Herrn Streng zu erfüllen.
Was ingesamt durch die Klammern an meiner Votze und den Nippeln, woran die Kugeln befestigt waren, nicht zu vergessen der Baumspitze in meiner Möse, erheblich schwieriger wurde.
Am ersten Tag hielt sich meine Erregung noch in Grenzen. Beim zweiten Mal sah es schon anders aus! Meine Spalte hieß die Spitze mit viel Saft Willkommen, ganz leicht flutschte an den Bestimmungsort. Nach meinem Dienst als Dekoration lief der Saft an meinen Schenkeln runter.
Peinlich berührt bat ich meinen Herrn um eine Strafe für meinen Ungehorsam.
Immer wieder  zischte die Peitsche durch die Luft, hinterlies einen Striemen nach dem anderen auf meiner Rückseite, bis eine schönes Muster entstand.
Mit jedem Tag als Weihnachtsbaum wurde mein Körper geiler und die Strafe strenger.
Am 23. Dezember bedankte ich mich nach meinem Dienst selbstverständlich für die Erziehung.
Allerdings hoffe ich auch nächstes Jahr nicht als Weihnachtsbaum dekoriert zu werden.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Noch 5 Tage!

In 5 Tagen beginnt das Neue Jahr.
Viele denken darüber nach, was Sie im nächsten Jahr ändern möchten.
Grosse Vorsätze und Ideen nehmen Gestalt an, vieles wird ein, zwei oder drei mal in die Tat umgesetzt, bevor es doch wieder in Vergessenheit gerät. In seltenen Fällen ändert sich auf Dauer etwas.
Wer aktiv an einer Veränderung beteiligt sein möchte und seine Stimme noch nicht abgegeben hat, kann dies noch 5 Tage umsetzen. Zum  Jahreswechsel entscheiden alle Leser die mitgemacht haben, wie lange ich als Sklavin dienen werde.
Also, bis zum 31.12.2012 um  23:59 Uhr kann  jeder annonym mit Entscheiden.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Geschichte Teil 4

Die Finger rieben intensiver, drückten und drangen durch den vielen Saft sanft ins Zentrum ein. Inzwischen drückte und knete die zweite Hand ihre Brüste und Nippel, beides wurde im Takt immer schneller, die Befreiung kam intensiv und abrupt. So einfach war es bis jetzt nie gewesen. Peinlich berührt über ihre Geilheit, jagten die Gedanken durch ihren Kopf.
Langsam, fast unbemerkt bahnte sich die Sehnsucht so eine strenge Erziehung zu erleben ihren Weg. Nahm jedem vernünftigen Gedanken die Grundlage, bis die nachgiebige Antwort wie von selbst auf dem Bildschirm erschien.

Und mal im Ernst – ganz sicher, das alles gehörte zum Spiel!
Er wird die Erziehung bestimmt nicht so durch ziehen, dass kann er so doch gar nicht ernst meinen.
Es ist alles nur ein Spiel, beruhigte Sabrina sich.

Sehr geehrter Erzieher Max,
danke für die Probezeit, um entscheiden zu können, ob ich so streng erzogen werden möchte.
Den Bericht ist im Anhang beigefügt.
Ihr Zögling Sabrina

Völlig entspannt und zufrieden begann der nächste Tag. In der Arbeit störte der ganze Druck und die schlechtgelaunte Kollegin erstaunlich wenig, alles ging so leicht von der Hand. Sogar der anschließende Besuch bei ihrer Schwester war erträglich. Wie üblich nörgelte diese an allem herum, von ihrer Kleidung bis zum fehlenden Mann in ihrem Leben, wurde ein Thema nach dem anderen angeschnitten. Doch alles berührte Sabrina heute fast nicht, es war doch ihr Leben und sie konnte ihre eigenen Entscheidungen treffen, egal was ihre Familie dazu meinte.
Endlich daheim angekommen, glitten die Schuhe von den Füßen, um im nächsten Eck zu landen. Voller Vorfreude und Spannung wurde als erstes der PC eingeschaltet, in der Arbeit mit den neugierigen Kollegen hatte Sabrina sich nicht getraut ihre Mails abzurufen.
Ja! Eine neue Nachricht von Max!


Hallo Zögling!
Für den Anfang ganz gut, doch die Form vom Bericht gefällt mir nicht! Ich erwarte eine saubere und zeitliche Gliederung!
Genaue Beschreibungen was du den ganzen Tag über machst und falls du auf die Idee kommen solltest dich zu befriedigen, bittest du vorher um Erlaubnis!
Wann hast du Zeit für deine erste Bestrafung?
Dein Erzieher

Die Zeit und ihre Atmung waren stehen geblieben, jede Mail war eine neue Anweisung, ein erneuter Schock, ein Eingriff in ihre privat Sphäre. So hatte sie es sich nicht vorgestellt!

Plötzliche Veränderungen

Letzten Montag wurde mir überraschend mein Arbeitsplatz gekündigt.
Solange ich beschäftigt war, erwartete mein Herr, während der Arbeitszeit meine volle Konzentration auf meine Arbeit. Demnach war die Führung in dieser Zeit etwa lockerer als sonst, um die Anforderungen am Arbeitsplatz erfüllen zu können. Bei Arbeitsende versendete ich eine Info, dass ich mich auf dem Heimweg befinde und damit zur Verfügung stehe.
Jetzt nach der Kündigung will Herr Streng ganz genau wissen wo ich bin.
Es gibt keine Auszeit in der Arbeit mehr, jeder Schritt von mir wird kontrolliert.
Die Umstellung für jeden Orstwechsel nach zu fragen und diesen gegebenenfalls zu begründen ist ziemlich erniedrigend.
Doch ist das Wissen, jetzt jederzeit verfügbar zu sein, jederzeit kontrolliert zu werden ziemlich erregend.

Info zum Voting

Inzwischen haben schon einige Leser daran teilgenommen und darüber abgestimmt, wie lange meine Sklavenzeit noch dauern soll. Bis vor kurzem dachte ich, meine Versklavung durch einen Antrag bei meinem Herrn auf Freilassung beenden zu können.
Deswegen war ich auch so überrascht das Voting im Blog zu sehen!
Seitdem liegt es in der Hand von jedem einzelnen Leser, wie lange ich meinem Herrn als persönliches Eigentum zur Verfügung stehe.
Du hast noch nicht abgestimmt?
Kein Problem! Bis 31.12.2012 läuft das Voting noch.
Bis dahin kann sich jeder Leser annonym daran beteiligen.
Dich interssiert das Zwischenergebnis?
Nach deinem Voting hast du jederzeit Zugriff darauf.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Geschichte 3. Teil

Einige Stunden später flogen ihre Finger über die Tastatur um Max eine Antwort zu schreiben. Inzwischen hatte sich der Gedanke fest gesetzt, dass so eine strenge Anweisung zu der Erziehung gehört und bestimmt nicht so ernst gemeint ist, wie sie klingt. Voller Vorfreude wie die nächste Zeit ablaufen wird, versendet sie ihre Antwort.

Sehr geehrter Erzieher Max,
mir war nicht bewusst, dass ich vor meiner Bitte um Erziehung alle Bedingungen mit ihnen absprechen muss.
Deshalb bitte ich bezüglich die Dauer meiner Erziehung erst einmal auf 2 Monate fest zu legen, da ich noch nicht weiß wie diese verläuft.
Ihr Zögling Sabrina

Wieder war erstaunlich schnell die Reaktion in ihrem Postfach.
Erneut stockte ihr der Atem beim lesen, innerlich wimmernd durch die Strenge von Max drangen die Worte langsam zu ihr durch. Unbemerkt wanderte ihre Hand zum Schritt um dort die sehnsüchtig zuckende Votze zu beruhigen.

Zögling
dieses Mal werde ich deinen Widerspruch noch durch gehen lassen!
Sollte dir erneut im nachträglich etwas zum ändern einfallen, setzt es 20 Hiebe mit dem Rohrstock!
Nach 2 Monaten entscheidest du dich, für den Rest vom Jahr ob du erzogen werden willst.
Danach gibt es nur eine jährliche Kündigungsmöglichkeit.
Für deine Unentschlossenheit, stellst du dich 20 Minuten in die Ecke und denkst darüber nach, wie es für dich sein wird meine Anweisungen ohne Widerspruch zu befolgen.
In deinem Bericht möchte ich ausführliche Erklärungen, was du den ganzen Tag über machst!
Dein Erzieher

Empört flogen zurechtweisende Sätze durch ihren Kopf, so lies sie nicht mit sich umgehen! Auf keinen Fall! Was erlaubte sich dieser Mann überhaupt?
Erst da nahm sie die intensive Reibung weiter unten wahr und vor allem wie gut es tat!
Wie nass es dort wurde, so angenehm erregt, alles andere vergessend, was wirklich Probleme bereitete. Nicht mehr immer und überall stark sein zu müssen hatte doch mehr Reiz, als von ihr anfangs einkalkuliert war.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Voting

Beim Öffnen des Blogs überraschte mich der neuste Eintrag sehr.
Eure Meinung zählt wirklich und meine Sklavenzeit wird am 31. Dezember nach dem Voting ausgerichtet. Wer also schon immer an der Erziehung einer Sklavin beteiligt sein wollte und sich bis jetzt nur nicht getraut hat, bekommt hier die einmalige Gelegenheit seine Vorstellungen weiter zu geben. Und das auch noch annonym!
Über darüber hinaus gehende Anregungen denkt mein Herr gerne jederzeit nach.
Jeder kann sich beteiligen und sieht dann auch das Zwischenergebnis.
 

Voting

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir möchten Sie fragen ob die Sklavin Marianne weiterhin Sklavin bleiben soll und ob sie weiterhin darüber informiert werden wollen.

Ihre Meinung ist uns wichtig und wir werden uns daran halten!
Die Mehrheit wird entscheiden!

Sollten sie Anregungen haben oder Wünsche, teilen sie diese bitte mit unter Kontaktformular
Danke!

Bitte gehen Sie jetzt auf den Reiter "Voting" bevor sie die Seite verlassen!
Die Abstimmung ist anonym!

Vielen Dank

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Geschichte 2. Teil

Zufrieden mit sich selber, wurde erst die Wohnung aufgeräumt und dann mit der leidigen Familie telefoniert. Nach dem Telefonat mit der Schwester landete der Hörer laut klappernd auf der Kommode. Nach jedem Gespräch stellte sich die Frage, wie man sich nur so impertinent in das Leben von anderen mischen kann. So heftig der Frust auch in ihr wütete, das blinkende Antwortsymbol auf ihrem PC lies diesen schnell in den Hintergrund treten.
Freudig klickte sie auf die Mail, bei jedem gelesenen Wort ging der Schock tiefer.
NEIN! So intensiv will ich es doch nicht!„ schrie alles in ihr.

Zögling!
Da du dich für eine Erziehung entschieden und keinen Zeitraum angegeben hast wie lange diese dauern soll, ist dies ein unbefristeter Antrag. 4 Wochen vor Ablauf eines Jahres kannst du die Erziehung jeweils schriftlich kündigen!
Weiter erwarte ich ab Morgen täglich einen Bericht von dir, was du zu erledigen hast, wie ordentlich deine Wohnung ist und wie du dich benimmst.
Denke daran, dass du auf jedes Recht zum Widerspruch verzichtet hast!
Dein Erzieher

Sprachlos glitten ihre Augen immer wieder über den Bildschirm.
So hatte sie es sich nicht vorgestellt. Nein, da spielte sie nicht mit!
Als ihre Wahrnehmung wieder einsetzte, bemerkte sie erst die unangenehme Feuchte in ihrem Schritt. Peinlich berührt und völlig verunsichert von was ihr Slip so nass wurde, wechselte sie ihn schnell und dachte über die Mail von Max weiter nach.
Eine Stunde später war sie einer Entscheidung ob sie die Bedingungen akzeptieren soll noch keinen Schritt näher, doch erneut spürte sie die Nässe zwischen ihren Beinen. Erst jetzt setzt langsam das Begreifen ein, woher die Feuchtigkeit kommt.
Ein Griff in die Votze bestätigte die Vermutung von Sabrina, es hatte sich ein Feuchtbiotop entwickelt! Endlich wurden auch alle anderen Signale von ihrem Gehirn registriert, angespannte Brüste, mit steifen Nippeln und immer wieder wanderte ganz unbewusst ihre Hand zwischen die Beine, um dort zu reiben.
Mit der Erkenntnis von dem Inhalt der Mail heftig erregt zu werden, wurde Sabrina rot wie eine Signalleuchte.
Das konnte doch nicht wahr sein!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Geschichte

Vor Erwartung zitternd, öffnete Sabrina ihr E-mailfach. „Mach dir nicht so viel Hoffnung, wahrscheinlich ist es wieder ein Spinner, der Spiel und Realität nicht auseinanderhalten kann.“ Versuchte sie ihre Vorfreude zu dämpfen.

Hallo Sabrina,
du möchtest also erzogen werden?
Nötig hast du es auf jeden Fall!
Deine Schlampigkeit und die Unordnung in deiner Wohnung treibe ich dir ganz schnell aus! Dieses Verhalten gehört sich nicht für einen Zögling! Wenn du dich darauf einlässt, wirst du bald wieder in übersichtliches und geregeltes Leben führen.
Möchtest du dich darauf einlassen?
Dann erwarte ich von dir einen Antrag dich zu erziehen, mit der Bitte dir Benehmen und Ordnung bei zu bringen und dein Einverständnis, dass du im Rahmen der Erziehung meine Anweisungen Widerspruchslos ausführst!
Dein möglicher Erzieher
Max

Völlig zerrissen wirkten die Zeilen in ihr nach. So intensiv wollte sie sich gar nicht darauf einlassen, doch es war der erste realistisch wirkende Typ der antwortete und sie brauchte doch so dringend einen Halt. Jemanden der ihr ein bisschen Stabilität vermittelte.
Mit einem leisen klicken klappte der Laptop zusammen. Unsicher bis in die Zehenspitzen kuschelte Sabrina sich in ihr Sofa um dort zu überlegen wie die Antwort ausfallen sollte.
Ja oder Nein?
Ja gefiel ihr nicht wirklich, doch ein Nein war unmöglich.
In allen Bereichen des Lebens gab es Spannungen, diesen noch länger stand zu halten war fast nicht machbar. Irgendwo musst diese unerträgliche Spannung abgebaut werden, doch die Möglichkeiten waren so begrenzt. Aufgrund einer Verletzung kam kein Sport in Frage, eine Beziehung zu irgend jemandem wollte sie auch nicht eingehen, ihre Arbeit konnte sie nicht aufgeben – von irgendwas musste sie ja leben und die Familie? - war mit das schlimmste Spannungsfeld überhaupt!

Weiter suchen?
Und sämtliche Psychos aus der Umgebung abklappern?
Oder es doch versuchen?
Max klingt zumindest normal und realistisch – was bisher bei keinem der Fall war.
Wenn es zu eng wird kann ich immer noch aufhören, beruhigte sie sich selber.
Was spricht dagegen, es zumindest zu probieren? Ob es mir hilft ruhiger zu werden, weiß ich doch noch gar nicht, dann ist es eh bald wieder beendet!
Ach ja, bis jetzt gab es niemanden, bei dem ich mich lange wohl gefühlt habe und lachte laut bei dem Gedanken. Lange würde sie sich bestimmt nicht erziehen lassen, es war so unvorstellbar!

Antrag auf Erziehung
Sehr geehrter Erzieher Max,
bitte erziehen Sie mich und bringen mir Benehmen und Ordnung bei.
Im Rahmen der Erziehung führe ich ihre Anweisungen Widerspruchslos aus.
Ihr Zögling Sabrina