Montag, 21. Oktober 2013

Es geht weiter II

Wie üblich habe ich mich mit meiner Entscheidung als Sklavin auf Zeit leben zu wollen, naiv und unvorbereitet in ein für mich unüberschaubares Abenteuer gestürzt.
Vor allem hatte ich nicht bedacht, wie gut mein Herr mich kennt.

Ich wollte nur wissen wie es ist als Sklavin von Herrn Streng zu leben, ansonsten wollte ich mit meinem Leben zufrieden sein können. Glück und mit meinen Gefühlen wieder im reinen zu sein erwartete ich auf jeden Fall nicht.
Herr Streng hatte jedoch eine andere Zielsetzung, langsam brachte er mich dazu, eine Mauer nach der anderen, die ich um meine Gefühle errichtet hatte, einstürzen zu lassen.
Da ich ziemlich spontan und chaotisch bin, wollte ich meinen Gefühlen keinen Freiraum lassen.
Durch die enge Führung von meinem Herr, habe ich gar nicht die Chance viel Chaos zu verbreiten und lies immer mehr los.

Als mir bewusst wurde, dass ich als Sklavin glücklich bin, verstand ich gar nichts mehr.
Sprachlos genoss ich dieses Gefühl und merkte, wie wenig es von einem Ereignis abhängig war.
Sondern einzig und alleine damit zusammenhing, ob ich Herrn Streng als Sklavin diente oder nicht.

Inzwischen sind seid dem Monate vergangen und ich bin immer noch glücklich Herrn Streng als Sklavin dienen zu dürfen.

Warum sollte ich eine anderes Leben wählen, wenn dieses alle meine Wünsche erfüllt? 

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