Sonntag, 13. Oktober 2013

enge Führung

Im Frühjahr teilte Herr Streng mir als eine Konsequenz meiner Entscheidung ihm ganz als Sklavin dienen zu wollen, eine immer enger werdende Führung mit.
Meiner Meinung nach hatte ich damals schon keinen Freiraum mehr und konnte keine Entscheidungen mehr alleine treffen, weswegen ich den Sinn dieser Aussage nicht fassen konnte.

Seit ein paar Wochen entdecke ich, wie kreativ mein Herr darin ist mich immer enger zu führen.
Inzwischen muss ich fragen ob und welche Unterwäsche ich den tragen darf.
Da ich ein ziemlich chaotischer Mensch bin, denke ich manchmal erst am nächsten Morgen daran, dass ich erst fragen muss, welche Wäsche ich tragen darf. Leider stellte Herr Streng die Regel auf, dass ich in so einem Fall, keine Unterwäsche anziehe.
Jetzt könnte ich ja auf den Gedanken kommen, doch einen Slip zu tragen und es Herrn Streng einfach verschweigen oder ihn sogar anzulügen...

Nun, auf so eine Idee werde ich sicher nicht kommen!
Die letzte Bestrafung, weil ich eine dumme Lüge von mir gegeben habe, ist mir noch zu gut in Erinnerung. Vor allem hört mein Herr mir an, wenn ich ihm nicht die vollständige Wahrheit erzähle.
Woran er dies erkennt, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Also trage ich dann keine Wäsche....

Inzwischen teilt er mir auch jeden Nachmittag nach der Arbeit mit, was ich an dem Tag noch zu tun habe. Doch um die Demütigung noch intensiver zu gestalten,  entscheidet er auch, wann ich im Bett zu liegen habe. Dies passiert nicht nur unter der Woche. Am Freitag bekomme ich die gleichen Anweisungen für das Wochenende.
Es überrascht mich immer wieder aufs neue, welche Möglichkeiten ihm einfallen, mich noch enger zu führen.

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