Montag, 6. August 2012

Tagebuch 06.08.12

Als ich zur Sklavin wurde übernahm Herr Streng auch die Auswahl meiner Unterwäsche.
Jede weibliche Leserin kann wahrscheinlich erahnen, wie peinlich und unangenehm es mir ist, fragen zu müssen ob ich mir Unterwäsche kaufen darf. Die einfache Frage: "Darf ich mir Slips und BH`S kaufen?" würde eigentlich schon reichen. Doch Herr Streng begutachtet jedes Stück, welches ich mir aussuche.  Nur wenn es ihm gefällt und er es genehmigt, darf ich es auch kaufen. Dementsprechend verdrängte ich dieses Thema soweit wie nur möglich.
Doch mein Wäschefundus lehrte sich in den letzten Wochen zu nehmend, einige dieser Stücke waren zwar noch tragbar, doch nicht mehr geeignet bei einer Slipkontrolle fotografiert zu werden. Der Gedanke bei einer überraschenden Kontrolle von meinem Herrn, ihm in diesen Stücken unter die Augen zu treten, gefiel mir auch nicht.  Die demütigende Frage nach neuen Slips und BH`s lies sich also nicht mehr vermeiden...
Also surfte ich zuerst etwas im Internet, um einige Stücke  schon zeigen zu können und erkundigte mich, ob ich neue Wäsche kaufen darf.
Meine erste Auswahl entsprach nicht den Vorstellungen von Herrn Streng - das Gefühl beim Aussuchen und Wissen, dass mein Herr sich alles genau anschaut und dann aussucht was ich tragen darf, ist schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall sehr peinlich, unangenehm und demütigend, doch schwingt noch viel mehr mit. Hilflosigkeit und ihm so völlig ausgeliefert zu sein, hier keine Intimsphäre mehr zu besitzen, weil es sein Recht als mein Herr ist über meine Wäsche und Kleidung zu entscheiden.
Nach der Genehmigung, bestellte ich natürlich sofort alles und sendete die Bestätigung an Herrn Streng.
Wie ich mich jetzt nach der Bestellung fühle?
Sehr erleichtert dieses Thema in nächster Zeit nicht mehr ansprechen zu müssen!
Und dann - ganz als seine Sklavin, ohne das Recht eigene Entscheidungen treffen zu dürfen.

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