Mittwoch, 5. Dezember 2012

Geschichte 2. Teil

Zufrieden mit sich selber, wurde erst die Wohnung aufgeräumt und dann mit der leidigen Familie telefoniert. Nach dem Telefonat mit der Schwester landete der Hörer laut klappernd auf der Kommode. Nach jedem Gespräch stellte sich die Frage, wie man sich nur so impertinent in das Leben von anderen mischen kann. So heftig der Frust auch in ihr wütete, das blinkende Antwortsymbol auf ihrem PC lies diesen schnell in den Hintergrund treten.
Freudig klickte sie auf die Mail, bei jedem gelesenen Wort ging der Schock tiefer.
NEIN! So intensiv will ich es doch nicht!„ schrie alles in ihr.

Zögling!
Da du dich für eine Erziehung entschieden und keinen Zeitraum angegeben hast wie lange diese dauern soll, ist dies ein unbefristeter Antrag. 4 Wochen vor Ablauf eines Jahres kannst du die Erziehung jeweils schriftlich kündigen!
Weiter erwarte ich ab Morgen täglich einen Bericht von dir, was du zu erledigen hast, wie ordentlich deine Wohnung ist und wie du dich benimmst.
Denke daran, dass du auf jedes Recht zum Widerspruch verzichtet hast!
Dein Erzieher

Sprachlos glitten ihre Augen immer wieder über den Bildschirm.
So hatte sie es sich nicht vorgestellt. Nein, da spielte sie nicht mit!
Als ihre Wahrnehmung wieder einsetzte, bemerkte sie erst die unangenehme Feuchte in ihrem Schritt. Peinlich berührt und völlig verunsichert von was ihr Slip so nass wurde, wechselte sie ihn schnell und dachte über die Mail von Max weiter nach.
Eine Stunde später war sie einer Entscheidung ob sie die Bedingungen akzeptieren soll noch keinen Schritt näher, doch erneut spürte sie die Nässe zwischen ihren Beinen. Erst jetzt setzt langsam das Begreifen ein, woher die Feuchtigkeit kommt.
Ein Griff in die Votze bestätigte die Vermutung von Sabrina, es hatte sich ein Feuchtbiotop entwickelt! Endlich wurden auch alle anderen Signale von ihrem Gehirn registriert, angespannte Brüste, mit steifen Nippeln und immer wieder wanderte ganz unbewusst ihre Hand zwischen die Beine, um dort zu reiben.
Mit der Erkenntnis von dem Inhalt der Mail heftig erregt zu werden, wurde Sabrina rot wie eine Signalleuchte.
Das konnte doch nicht wahr sein!

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