Sonntag, 1. Dezember 2013

Shades of Grey

Am Wochenende gelang es mir endlich Zeit für den ersten Band von diesem Buch zu finden.
Bis zur Mitte davon baute sich Seite für Seite mehr Erregung auf und erinnerte mich so stark daran wie unendlich geil und schön es ist seine Grenzen kennen zu lernen.
Völlig überwältigt von den ganzen Gefühlen, die auf einen einstürmen, während man als Sklavin (Sklave) seinem Herrn (Herrin) kennen und vertrauen lernt. Grenzen sich verändern und völlig neue Erfahrungen gemacht werden, die das ganze Leben auf den Kopf stellen.

Teilweise war ich beim Lesen extrem geil und wünschte mir sehnlichst meinem Herrn zur Verfügung stehen zu dürfen. Seine Dominanz zu erleben, erzogen, geführt und bestraft zu werden, bis ich ihn vor lauter Erregung anflehen einen Orgasmus erleben zu dürfen.

Leider flachte das Buch in der zweiten Hälfte deutlich ab. Die Autorin löste das Versprechen einer schönen Dom/Sub Geschichte aus den ersten Kapiteln nicht ein. Zwar konnte sie die innere Auseinandersetzung zwischen dem "Ich will es unbedingt, alles sehnt sich in mir danach!" und den Zweifeln eines vernünftigen Menschen "Wie kann mich so was erregen? Wie kann ich bereit sein mich so kontrollieren und demütigen zu lassen?" gut beschreiben, doch am Ende wurde die Geschichte eher kitschig.
Trotzdem waren einige Passagen sehr erregend.
Oft genug wanderte ich in meiner Fantasie mit meiner Hand an meine Möse, um dort zu spielen.
Allerdings war die Aussage von Herr Streng, dass meine Geilheit und Erregung nur zu seinem Vergnügen da ist, sehr deutlich.
Was die Sehnsucht ihm zur Verfügung stehen zu dürfen, erheblich steigerte.

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